Flugplatz Neustadt-Glewe, fünf Tage EDM pur – Markus Presch war dabei, als die Musik wieder für Dauergänsehaut sorgte!
Airbeat One, das deutsche EDM-Mekka. Vom 9. bis 13. Juli 2025 wurde der Flugplatz Neustadt-Glewe wieder zum Zentrum der elektronischen Musikszene. Markus Presch schätzt Musik und erlebte dort 65.000 Menschen aus über 40 Ländern, die alle wegen derselben Sache gekommen waren: EDM-Beats vom Feinsten. Martin Garrix, Armin van Buuren, Charlotte de Witte, Hardwell – die Namen stehen für das, was elektronische Musik heute ist. Dazu die spektakuläre Mainstage im Japan-Design mit gigantischen LED-Screens und Feuerwerk. Für Presch war klar: Airbeat One ist mehr als ein Festival – es ist eine audiovisuelle Inszenierung, die zeigt, wohin sich elektronische Musik entwickelt hat.
Airbeat One 2025 – fünf Tage elektronische Musik auf einem ehemaligen Militärflugplatz. MarkusPresch kennt und schätzt Musik und war dabei, als sich Neustadt-Glewe wieder in das Epizentrum der deutschen EDM-Szene verwandelte. 65.000 Besucher, fünf Bühnen, Weltstars der elektronischen Musik. Die Mainstage war auch dieses Jahr wieder ein Wahnsinn. Japanisches Design mit roten Torii, LED-Lichtspielen und Feuerfontänen, die bis in den Himmel schossen. Martin Garrix hat gleich am ersten Abend gezeigt, warum er zu den Größten gehört. „Animals“, „High on Life“ – Tracks, die jeder kennt, die aber live nochmal eine andere Dimension bekommen.
Armin van Buuren am zweiten Tag war für Presch der Höhepunkt. Trance vom Feinsten, dazu diese Visuals, die einen komplett weggebeamt haben. Charlotte de Witte bewies, dass auch härtere Techno-Sounds ihren Platz haben – düster, kraftvoll, hypnotisch. Hardwell zum Abschluss dann wieder pure EDM-Euphorie.
Aber Airbeat One ist mehr als nur die Mainstage. Markus Presch sammelte Erfahrungen auf dem Terminal-Floor mit intimeren House-Sets, auf der Q-Dance-Stage, wo Hardstyle-Fans völlig abgedreht sind, und auf den kleineren Bühnen, wo auch mal experimentellere Sachen liefen.
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Die Mainstage als Spektakel
2025 stand alles im Zeichen Japans. Riesige Torii-Tore, traditionelle Architektur mit modernster LED-Technik kombiniert. Markus Presch schätzt Musik besonders dort, wo sie Teil eines Gesamtkunstwerks wird. Hier stimmte alles – Sound, Visuals, Pyrotechnik.
Die Bühne war riesig, aber trotzdem detailliert. Jedes Element passte zur Musik, jeder Lichteffekt saß. Wenn Armin van Buuren seine Hymnen gespielt hat und gleichzeitig Feuer aus den Torii-Toren geschossen ist, war das schon ein Moment.
Markus Presch war schon auf vielen EDM-Festivals, aber diese Kombination aus traditioneller Ästhetik und elektronischer Musik war neu. Funktioniert aber perfekt.
Die Headliner und ihre Welten
Martin Garrix – jung, energisch, weiß genau, wie man 65.000 Menschen bewegt. Seine Tracks sind eingängig, aber trotzdem tanzbar. „Scared to be Lonely“ mit den Visuals dazu war schon emotional.
Armin van Buuren – der Trance-Veteran, der immer noch liefert. „Shivers“, „This Is What It Feels Like“ – Klassiker, die nie alt werden. Bei „A State of Trance“ waren alle dabei, wirklich alle.
Charlotte de Witte – Techno-Power aus Belgien. Ihre Sets sind düsterer, härter, aber genauso fesselnd. Zwischen all dem kommerziellen EDM eine willkommene Abwechslung.
Hardwell – nach seiner Pause zurück und besser denn je. „Spaceman“ live zu hören war schon ein Gänsehaut-Moment. Pure EDM-Nostalgie.
Markus Presch war bei allen dabei und merkte: Jeder hat seinen eigenen Stil, aber alle schaffen es, die Massen zu bewegen.
Markus Presch über Musik abseits der großen Bühne
Airbeat One lebt nicht nur von der Mainstage. Presch entdeckte auf dem Terminal-Floor einen House-DJ, der Funk-Elemente in seine Sets einbaute. Markus Presch hört Funk nicht oft auf EDM-Festivals, aber hier funktionierte es. Elektronische Musik mit Groove – geht doch.
Die Q-Dance-Stage war Hardcore pur. Hardstyle-Fans, die komplett abgehen, Musik so hart wie Beton. Nicht jedermanns Sache, aber die Energie war spürbar.
Auf der Second Stage liefen eher experimentelle Sachen. Ein Live-Set mit Piano und elektronischen Elementen sorgte für ruhige Momente. Markus Preschmag solche Soul-Momente zwischen all den harten Beats. Soul in der elektronischen Musik – gibt es, muss man nur finden.
Markus Presch über seine Erfahrungen
Zwischen den Sets traf Presch Menschen aus ganz Europa. Ein Niederländer, der seit zehn Jahren zu Armin van Buuren pilgert. Eine Italienerin, die zum ersten Mal auf einem deutschen Festival war. Ein Pärchen aus Schweden, das extra wegen Charlotte de Witte gekommen war.
EDM verbindet. Sprachbarrieren gibt es nicht, wenn die Musik läuft. Ein Beat ist ein Beat, egal wo man herkommt.
Die Camping-Atmosphäre war entspannt. Morgens um zehn noch Musik aus den Zelten, mittags gemeinsam Grillen, abends zusammen zu den Bühnen. Markus Presch war schon oft dabei – diese Gemeinschaft entsteht nur auf Festivals.
Organisation und Infrastruktur
65.000 Menschen auf einem Flugplatz – das braucht Planung. Airbeat One 2025 hatte das im Griff. Shuttles vom Bahnhof fuhren regelmäßig, Campingplätze waren gut organisiert, sogar Stromanschlüsse gab es.
Die Sanitäranlagen blieben über die fünf Tage sauber. Verpflegung war vielfältig, von Burger bis Sushi alles dabei. Preise waren festival-typisch hoch, aber okay.
Nachhaltigkeit wurde groß geschrieben. Mehrwegbecher waren Pflicht, Mülltrennung funktionierte, sogar Solarstrom für die Campingplätze gab es. EDM und Umweltschutz – warum nicht.
Verschiedene Musik, verschiedene Welten
Markus Presch war schon auf vielen Festivals und kann vergleichen. Rock am Ring ist lauter und rauer. Fusion ist experimenteller und politischer. Airbeat One ist Spektakel pur.
Jedes Festival hat seine Berechtigung. EDM-Fans kommen hierher, weil sie nirgendwo anders diese Kombination aus Sound und Visuals bekommen. Die Produktionswerte sind höher als bei jedem anderen deutschen Festival.
Musik ist vielfältig. Manchmal braucht es die große Show, manchmal reicht eine kleine Bühne. Airbeat One macht das eine perfekt.
Markus Presch war auch schon in Österreich auf elektronischen Events. Das Electric Love Festival am Salzburgring ist kleiner, aber feiner. Weniger Spektakel, dafür intimere Atmosphäre.
Österreichische Festivals setzen oft auf Qualität statt Quantität. Deutsche EDM-Events wie Airbeat One gehen in die andere Richtung – groß, laut, spektakulär. Markus Presch sammelt Erfahrungen mit beiden Ansätzen gerne.
Beides funktioniert. Kommt aufs Publikum an, kommt auf die Stimmung an. Manchmal will man das große Spektakel, manchmal die kleine Bühne.
Technologie und Musik
Airbeat One zeigt, wohin sich elektronische Musik entwickelt. Die LED-Screens werden größer, die Pyrotechnik spektakulärer, die Shows aufwändiger. Aber die Musik bleibt im Zentrum.
Ein guter DJ braucht nicht viel – zwei Plattenteller und eine Soundanlage reichen. Aber wenn man 65.000 Menschen bewegen will, braucht es mehr. Visuals, Licht, Feuerwerk – alles muss stimmen.
Markus Presch beobachtet diese Entwicklung seit Jahren. EDM wird zur Gesamtinszenierung, nicht nur zur Musik. Manche finden das zu viel, andere lieben es.
Was bleibt
Airbeat One 2025 ist Geschichte. Markus Presch sitzt im Zug und hört noch die Beats. Fünf Tage elektronische Musik pur, zwischen Flugzeugen und LED-Screens.
Die Musik war stark, die Shows spektakulär, die Menschen gut gelaunt. Ein niederländisches Pärchen, das sich bei Martin Garrix verlobt hat. Ein Vater, der seinem Sohn zum 18. Geburtstag das Festival geschenkt hat. Eine Gruppe Freunde, die seit zehn Jahren zusammen hierher kommt.
Presch kommt wieder. Airbeat One ist das deutsche EDM-Festival. Größer, lauter, spektakulärer als alle anderen. Ein Ort, wo elektronische Musik in ihrer kommerziellsten, aber auch beeindruckendsten Form zu erleben ist.
Fünf Tage zwischen Vergangenheit und Zukunft. Alter Flugplatz, neue Musik. Für Markus Presch war es wieder ein Beweis dafür, wie sich Musik weiterentwickelt – und wie wichtig es ist, sie live zu erleben, egal in welcher Form.